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Fünf Grundsätze der Kriterien für russischen Leichtathletikverband
Der Leichtathletik-Weltverband IAAF nennt fünf Prinzipien, auf dessen Basis die umzusetzenden Kriterien für den russischen Leichtathletikverband ARAF konstruiert werden. Sie sollen beim IAAF-Council-Meeting am 26. November diskutiert und anschließend der Welt Anti Doping Agentur WADA vorgelegt werden.
„Es ist wichtig, dass die Verifizierung der Umsetzung der Kriterien robust durchgeführt wird, ansonsten wird die Inspektion ihre Wirkung verfehlen. Für die ARAF ist es keine Option, Fehler aus der Vergangenheit zu wiederholen. Sie müssen das Vertrauen in die Integrität wieder aufbauen“, warf Sebastian Coe voraus.

Fünf Grundsätze

Prinzip Nummer eins sieht die Identifizierung, Suspendierung, Sanktionierung oder den Verbandsausschluss sämtlicher Betreuer, Administratoren und Verbandsmitglieder, welche eine Anti-Doping-Regel verletzt haben oder irgendwie in einen Prozess der Regelverletzung involviert waren. Grundsatz Nummer zwei fordert die Erstellung eines effektiven und einsatzfähigen Anti-Doping-Rahmen in Russland. Prinzip Nummer drei fordert die Kriminalisierung von Doping und die Anpassung rechtlicher Grundsätze daran. Grundsatz Nummer vier sieht das Steigern des Bewusstseins und des Wissens über Anti-Doping bei russischen Athleten und Coaches mittels gezielter, erzieherischer Programme und eine Steigerung der Qualität und Transparenz des nationalen Anti-Doping-Programms vor. Prinzip Nummer fünf sieht die schlussendliche Überzeugung der WADA und der IAAF vor, den russischen Verband wieder in den Leichtathletik-Weltverband aufzunehmen.
Text: SIP / TK
Foto: IAAF